Der Markt Falkenstein bildet mit den Gemeinden Rettenbach und Michelsneukirchen bereits seit 1978 eine Verwaltungsgemeinschaft. Die Verwaltungsgemeinschaft ist ein Zusammenschluss von benachbarten kreisangehörigen Gemeinden. Die beteiligten Gemeinden bleiben rechtlich selbständig.
Aktuelles
Veranstaltungen
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Veranstaltungen. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenParteiverkehr und Öffnungszeiten
Terminvereinbarungen außerhalb dieser Öffnungszeiten sind (nach vorhergehender, telefonischer Absprache) selbstverständlich möglich und in Einzelfällen – z. B. bei umfangreichen und komplizierten Sachverhalten oder in vertraulichen Angelegenheiten – erwünscht! Dadurch wird dem Bürger eine eingehende und fundierte Beratung gewährleistet.
Öffnungszeiten Rathaus
Montag | 08.00 – 12.00 |
Dienstag | 08.00 – 12.00 |
Mittwoch | geschlossen |
Donnerstag | 08.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 |
Freitag | 08.00 – 12.00 |
Öffnungszeiten Tourismusbüro
Montag | 09.00 – 12.00 |
Dienstag | 09.00 – 12.00 |
Mittwoch | geschlossen |
Donnerstag | 09.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 |
Freitag | 09.00 – 12.00 |
Verwaltungsgemeinschaft Falkenstein | Rettenbach | Michelsneukirchen
Geschichte verbindet
Im Jahr 914 verschenkte Konrad I. den Reichsforst, in dem Falkenstein lag, an das Hochstift Regensburg. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts ließen die Regensburger Bischöfe die Gegend zwischen Regensburg, Cham und Straubing erschließen. Sie ließen Dörfer und Burgen bauen, die Burgen dienten zum Schutz gegen die nach Westen vorrückenden Slawen. Zum Schutz der Falkensteiner Einwohner, die sich am Fuß des Berges niederließen, wurde eine Burg erbaut. Die Schlossherren von Falkenstein waren auch Richter über ihre Untertanen, wobei sie sich meist von einem Pfleger vertreten ließen. Im Laufe der langen Geschichte Falkensteins musste der Ort zahlreiche Belagerungen, Brände, Hungersnöte und Seuchen, aber auch die Pest über sich ergehen lassen. Dies ließ wenig wirtschaftliche und soziale Stabilisation zu.
1852 entstand in Falkenstein ein Landgericht für die umliegenden 12 Gemeinden. Nachdem Falkenstein im Jahr 1879 durch die Neuorganisation des bayerischen Gerichtswesens sein Landgericht an das Amtsgericht Roding abgeben hatte müssen, verlor es erheblich an politischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl durch Heimatvertriebene an. Falkenstein entwickelte sich durch die angesiedelten Firmen des produzierenden Gewerbes sowie der Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe zu einem Zentrum für die umliegenden Gemeinden.